Für ein besseres Klima in und um Nordrhein-Westfalen
Kurzfilm „Energetische Stadtsanierung“
Informelle Prozesse der Quartiersentwicklung sind ohne die umfangreiche und frühzeitige Beteiligung der Menschen vor Ort nicht nachhaltig erfolgreich – in diesem Punkt sind sich Fördergeber, externe Fachleute und kommunale Akteure einig.
Wie lassen sich Gebäudeeigentümerinnen und Gebäudeeigentümer, Mieterinnen und Mieter, Gewerbetreibende und weitere relevante Zielgruppen frühzeitig dazu motivieren, sich aktiv und konstruktiv in die integrierte Quartiersentwicklung einzubringen? Im ersten Schritt ist es notwendig, zu informieren und die Relevanz der integrierten Themen der Quartiersentwicklung für die Lebenswirklichkeit der Bewohnerinnen und Bewohner des ausgewählten Quartiers zu verdeutlichen: Wie wirken sich Stadtraum und Wohnumfeld, Energie und Klimaschutz, Mobilität und Nahversorgung auf die Wohn- und Lebensqualität im Quartier aus? Welche Chancen und Möglichkeiten zur verbindlichen Teilhabe bietet die integrierte Konzeptentwicklung und spätere Umsetzung? Mit Hilfe des Leitfadens Prima. Klima. Wohnen gibt es praxisnahe Unterstützungsinstrumente. Das Projekt Prima.Klima.Ruhrmetropole zeigt dabei verschiedene Umsetzungsansätze im Ruhrgebiet.